„Sage mir wie du übst, und ich sage dir, was für ein Pianist du bist“
Diese Aussage des ungarischen Pianisten Andor Foldes1 trifft exakt den Kern der Sache. „Die Methode heißt Üben, und selbst der Begabteste kommt nicht darum herum, wenn er wahrhaft musizieren will.“ Nach Foldes ist das wahre Ziel des Klavierunterrichts: „den Schüler zu lehren, wie er üben muss.“
Um das Üben kommen wir also nicht herum, es sollte dennoch nicht in „Einzelhaft am Klavier“ ausarten. Richtiges Üben hat mit Effizienz, Zielstrebigkeit und Konzentration zu tun. Sicherlich spielt Ausdauer eine bedeutende Rolle, besonders, wenn man sich virtuose Techniken aneignen will.
Die wichtigste Tugend ist allerdings die Liebe zur Sache, denn ich halte es für schwierig, eine ungeliebte oder gar gehasste Tätigkeit ausdauernd immer wieder durchzuführen. Konzentrieren können wir uns am besten, wenn wir mit voller Begeisterung dabei sind.
Deshalb heißt mein übergeordneter Übungstipp:
Sei kreativ, und arbeite mit Freude.
Was bedeutet eigentlich Üben? Die gängige Wörterbuchdefinition lautet nach Duden2: „sich bemühen, etwas durch wiederholtes Ausführen zu erlernen, Fertigkeit zu erlangen“
Sicherlich spielt „wiederholen“ bei jeder Lerntätigkeit eine wichtige Rolle. Reduziert der Lernende aber die musikalische Arbeit auf stumpfsinniges, mechanisches (technisches) Wiederholen der immer gleichen Übungen oder Stellen, wird er bald unkonzentriert, er wird nicht mehr zuhören und jede Begeisterung verlieren. Noch frustrierender ist es, wenn der Schüler sein Stück immer wieder von vorne bis hinten durchfingert (meistens zu schnell) und an den gleichen Stellen hängen bleibt.
Schließlich kommt er zur Überzeugung, dass Üben einfach keinen Spaß macht. Die letzte Konsequenz ist, er gibt auf. Leider ist dieses Muster keine Seltenheit.
Da gewisse technische Fertigkeiten aber durch Wiederholen gelernt werden müssen, gilt es, dies so kreativ zu tun, wie möglich. Das heißt, immer wieder neue Übungen oder „Spiele“ zu erfinden, so dass Konzentration und Spaß vorhanden bleiben. Die Fähigkeit, beim Üben die Freude an der Musik zu erhalten, ist eine Kunst, die ebenso gelernt und geübt werden muss.
Dazu müssen wir unsere Definition von Üben erweitern. Am liebsten würde ich den Begriff „Üben“ ab sofort durch den umfassenderen und treffenderen Begriff „musikalische Arbeit“ ersetzen. Der Leser verzeihe mir die Inkonsequenz, aber „Üben“ ist einfach kürzer und es ist eben der gängige Begriff für diese Tätigkeit.
Üben bedeutet: Alles Notwendige zu tun, um die Musik, den musikalischen Inhalt zum Leben zu erwecken, zum hörbaren Erlebnis zu machen.
Das heißt konkret:
- 1. Sich eine klare Vorstellung des musikalischen Inhalts aneignen.
- 2. Sofort die Umsetzung des musikalischen Inhaltes anstreben.
- 3. Technische Probleme kreativ meistern.
- 4. Konzentriert üben
- 5. Nicht mechanisch üben
- 6. Klare, machbare Ziele setzen und diese erreichen
- 7. Sich selbst zuhören
- 8. Langsam und kontrolliert üben
- 9. Mit guter Technik üben
- 10. Was kann ich heute besser machen?
- 11. Mentale Übungstechniken
- 12. Stundenplan
- 13. Kreatives Üben zur Gewohnheit entwickeln
- 14. Eins nach dem Anderen.
1. Sich eine klare Vorstellung des musikalischen Inhalts aneignen.
Sich überlegen, welche emotionalen Inhalte durch das Stück ausgedrückt werden. Man beachte dabei auch die feinen klanglichen Unterschiede und dynamische Abstufungen.
Wie ist der musikalische Spannungsverlauf, wo ist der Höhepunkt (wie im Aufsatz)? Wie ist das Stück formal aufgebaut?
Gute Interpretationen anhören, die Noten mitlesen und auf diese Feinheiten achten. Allgemein viel gute Musik hören.
Heinrich Neuhaus3, der Lehrer von Sviatoslav Richter, Emil Gilels und anderer bedeutender russischer Pianisten schreibt in seinem Werk „Die Kunst des Klavierspiels„:
„Die Arbeit am künstlerischen Bild muss gleichzeitig mit dem Anfangsunterricht des Klavierspiels und mit dem Erlernen der Noten beginnen. Ich will damit sagen: Wenn ein Kind irgendeine ganz einfache Melodie wiedergeben kann, ist es notwendig zu erreichen, dass dieser ursprüngliche „Vortrag“ ausdrucksvoll ist, das heißt, dass der Charakter der Wiedergabe genau dem Charakter (dem „Inhalt“) der betreffenden Melodie entspricht; zu diesem Zweck empfiehlt es sich besonders, Volksmelodien zu benutzen, in denen der emotional-poetische Kern viel stärker hervortritt als selbst in den besseren Unterrichtswerken für Kinder. Man muss vom Kind möglichst früh verlangen, dass es eine traurige Melodie traurig, eine muntere munter, eine feierliche feierlich spielt usw. und seine künstlerisch-musikalische Absicht klar ausdrücken kann.“
2. Sofort die Umsetzung des musikalischen Inhaltes anstreben.
Alle Artikulations- und Dynamikzeichen schon beim Einstudieren der Noten beachten, den musikalischen Ausdruck möglichst sofort mit einüben.
Zuerst irgendwie die Noten lernen und dann die Musik später hinzufügen scheitert, weil es in der Regel einfach nicht gemacht wird. Es kostet enorme Anstrengung, oberflächlich einstudierte Abläufe wieder zu ändern. Zudem wäre dies doppelte Arbeit und deshalb eine erhebliche Zeitverschwendung. Es macht absolut keinen Sinn und keinen Spaß „unmusikalisch“ zu üben.
3. Technische Probleme kreativ meistern.
Aus den im Stück vorkommenden Elementen möglichst vielseitig Übungen entwickeln. Virtuose Aufgaben, die oft mit sportlichen Anforderungen vergleichbar sind, verlangen in aller Regel großes Durchhaltevermögen. Aber auch hier gilt: Je kreativer ich übe, desto mehr Spaß habe ich, umso leichter fällt das Durchhalten. Praktische Beispiele siehe unten.
4. Konzentriert üben
Was bedeutet Konzentration? Schauen wir uns wieder die Definition im Duden4 an. Da steht: „Geistige Anspannung, höchste Aufmerksamkeit, die auf eine Tätigkeit o.ä. gerichtet ist.“ Ein Zen Meister würde sagen: „Wenn ich Klavier spiele, dann spiele ich Klavier, wenn ich übe, dann übe ich,“ oder so ähnlich. Klingt eigentlich ganz einfach. Wie sieht das in der Praxis aus?
Machen wir ein kleines Experiment: Spielen Sie eine C-Dur Tonleiter innerhalb einer Oktave von unten nach oben und wiederholen Sie dies immer wieder. Versuchen Sie, sich nur auf das Spielen der Tonleiter zu konzentrieren. Wie oft schaffen Sie dies, ohne an etwas anderes zu denken?
Bei mir schleichen sich spätestens nach der fünften Wiederholung Gedanken an den letzten Urlaub ein. Ich bin nicht mehr bei der Sache. Ich spiele mechanisch.
Jetzt probieren wir die gleiche C-Dur Tonleiter in einer Sonatine von Clementi5, wobei der musikalische Gedanken zu Ende geführt wird.
Ich bemühe mich das Crescendo zu machen, jeden Bogen und jedes Staccato sorgfältig zu realisieren. Auch den spritzigen, frischen Charakter (den Inhalt) versuche ich gleich umzusetzen. Dafür kann ich mich ehrlich begeistern. Die Stelle kann ich auch 30 mal wiederholen, ohne dass mir langweilig wird. Ich bin emotional beteiligt und konzentriert. So macht Üben Spaß.
5. Nicht mechanisch üben
Erzfeind der Konzentration ist mechanisches Üben. Das oben gesagte bedeutet natürlich nicht, dass es sinnlos ist, Tonleitern, oder andere rein technische Elemente zu üben. Ganz im Gegenteil. Wenn man die C-Dur Tonleiter noch gar nicht spielen kann, wird man der Clementi Sonatine nicht viel Spaß abringen.
Gerade bei technischen Übungen, wo musikalischer Inhalt fehlt, ist unsere Kreativität besonders gefragt. Wir müssen der Übung quasi „Inhalt“ geben. So können wir die Tonleiter z.B. legato, staccato, in unterschiedlicher Lautstärke, verschiedenen Phrasierungen, Rhythmen usw. spielen. Besondere technische Aufmerksamkeit verdient der Daumenuntersatz.
Es kann sogar sinnvoll sein, emotionale Inhalte hinzuzufügen. Man kann auch eine Tonleiter lustig, traurig, feierlich usw. (siehe Neuhaus) spielen. Weitere emotionale Eigenschaften wären z.B.: begeistert, erhaben, wütend, freudig, streng, romantisch,…usw. Erstellen Sie am besten Ihre eigene Liste.
Grundsätzlich sollten wir immer versuchen, selbst die trockenste Übung in lebendige Musik zu verwandeln. Spätestens, wenn die Gedanken abwandern, müssen wir uns eine neue Variante ausdenken. Die Konzentrationsfähigkeit ist zwar sehr individuell, jede Übung sollte aber nach wenigen Minuten zum Erreichen eines gesetzten Zieles führen.
6. Klare, machbare Ziele setzen und diese erreichen
Bleiben wir beim Beispiel der Sonatine von Clementi. Nicht jedem wird es gelingen, den obigen Abschnitt in wenigen Minuten so zu lernen, dass der musikalische Inhalt überzeugend rüberkommt. Nerv tötend wäre es, die ganze Stelle immer wieder mechanisch durchzuspielen.
Jetzt heißt es kreativ werden und den Teil in kleinere Abschnitte zerlegen. Eine erste technische Hürde in der Tonleiter stellt der Daumenuntersatz nach dem 3. Finger dar. Wir setzen also das Ziel, die ersten vier Noten sauber, gleichmäßig und mit einem leichten Crescendo zu realisieren. Dies ist in ein paar Minuten machbar. Klappt es nicht, üben wir ein paar Variationen.
Wenn das erreicht ist, nehmen wir ein paar Noten dazu, dehnen den Abschnitt aus und setzen ein neues Ziel. So erarbeiten wir uns Abschnitt für Abschnitt. Am Ende können wir die ganze Stelle wirklich genießen. Dann zählen wir auch nicht mehr die Wiederholungen und sind immer noch voll bei der Sache.
7. Sich selbst zuhören
Um die Qualität beständig zu erhöhen ist es nötig, die objektiven hörbaren Ergebnisse bewusst wahrzunehmen. Auch dies funktioniert nur mit Konzentration.
Wenn man ein Crescendo übt, wie bei der Tonleiter der Sonatine muss es klar hörbar sein.
Ohne Kontrolle durch einen kompetenten, engagierten Lehrer ist dies kaum möglich. Der Schüler muss dazu erzogen werden, jede falsche Note, jede Ungenauigkeit, unangemessenen Klang (zu hart, zu weich, unbeabsichtigte Akzente), einfach alles was nicht zur überzeugenden Interpretation beiträgt, wahrzunehmen und sofort zu korrigieren.
Der Wille sich selbst bewusst zu zuhören, hilft allerdings auch konzentriert zu bleiben. Um dies zu erreichen muss man:
8. Langsam und kontrolliert üben
Zu schnelles Üben verhindert sorgfältiges Zuhören und bewusstes Wahrnehmen des realen Spieles. Deswegen muss man das Tempo so langsam wählen, dass alles bewusst hörbar und nachvollziehbar ist. Die Meisten, vor allem die Jüngeren, üben zu schnell, zu schlampig und zu unkontrolliert. Diese schlechten Gewohnheiten sollte ein guter Lehrer konsequent angehen.
9. Mit guter Technik üben
Langsames, bewusstes Üben ist auch notwendig, um sich eine gute Technik anzueignen. Besonders am Anfang ist es wichtig auf Lockerheit, richtige Fingerhaltung, angemessene Bewegungen usw. zu achten. Ein verantwortungsbewusster Lehrer wird von Anfang an verlangen, dass technisch korrekt gespielt wird und wird ständig Haltungsfehler und Verkrampfungen korrigieren.
10. Was kann ich heute besser machen?
„Immer richtig üben, nie falsch“ fordert Mark Andreas Giesecke6 als goldene Regel Nummer 1 in seinem Buch „Clever Üben“.
Dieses Ideal, „Immer richtig üben“ anzustreben ist sicher nicht verkehrt. Das Buch von Herrn Giesecke ist sehr empfehlenswert. Es enthält viele praktischen Tipps.
Dennoch möchte ich seine goldene Regel Nr.1 relativieren. Der Klavierschüler muss, wie jeder Mensch, das Recht haben, Fehler zu machen und aus diesen zu lernen. Prägt sich nicht aus Fehlern Gelerntes noch besser ein? Sicher kostet das Umlernen zum Beispiel eines falsch einstudierten Fingersatzes Zeit. Aber auch Flexibilität will gelernt sein und das zahlt sich später aus.
Übertriebene Vorsicht und übertriebenes Streben nach Perfektion führen zu Verkrampfungen und können die Freude an der Musik regelrecht ersticken.
Jedes Lernen ist ein Prozess der ständigen Verbesserung. Wir alle sind auf einem guten Weg, wenn wir uns täglich fragen: Was kann ich heute besser machen?
11. Mentale Übungstechniken
Besonders Fortgeschrittene können durch gezieltes Arbeiten mit mentalen Techniken das Üben noch effizienter gestalten. Die Klangvorstellung kann so geschult werden, dass man das Stück „innerlich hört“ während man die Noten liest.
Dazu ist intensive Gehörbildung und Harmonielehre nötig. Dies gehört vor allem zur Profiausbildung. Ich halte es durchaus für sinnvoll und wichtig auch im Anfänger- oder Laienmusikunterricht Gehörbildungsübungen und musiktheoretische Kenntnisse einfließen zu lassen. Die Noten müssen ja auch gelernt werden.
In dem Zusammenhang möchte ich auf das Buch „Mentales Training für Musiker“ von Renate Klöppel7 hinweisen. Es ist auch für den engagierten Hobbymusiker sehr zu empfehlen.
12. Stundenplan
Disziplin ist auch für kreatives Üben nötig. Hierfür ist ein Stundenplan sehr hilfreich. Zunächst sollte jeden Tag eine feste Übungszeit eingerichtet werden. Am besten zur gleichen Uhrzeit. Die Dauer sollte mit dem Lehrer abgestimmt werden.
Idealer Weise arbeitet man parallel an mehreren Stücken unterschiedlicher Stilrichtungen. Mindestens zwei, sonst wird es langweilig, höchstens fünf, sonst verliert man den Überblick. Profis mit großem Repertoire können und müssen häufig viele Stücke gleichzeitig einstudieren.
Deshalb sollte die Zeit einer Übungseinheit auch grob eingeteilt werden.
Beispiel: ¾ Std.: ¼ Std. Bach Invention, ¼ Std. Clementi Sonatine, ¼ Std.
Etüde
Der kreativ Übende wird sich aber nicht zum Sklaven seines Übungsplanes machen. Es kann natürlich sein, dass man für das eine Stück etwas länger braucht, oder gerade kurz vor einem Durchbruch steht und etwas voller Begeisterung fertig machen will. Ein Plan wird dennoch helfen, auch wenn er manchmal nicht strikt befolgt wird.
Es ist empfehlenswert, einen Wochentag zum Wiederholen des Repertoires einzurichten. Ebenso zum vom Blattspiel und Kennen lernen neuer Stücke.
Selbstverständlich braucht jeder Mensch auch unverplante Freizeit. Unrealistische Stundenpläne werden nicht lange durchgehalten. Deshalb ist es besser eine kürzere Übungszeit wirklich durchziehen und zur Gewohnheit machen.
13. Kreatives Üben zur Gewohnheit entwickeln
Der Mensch ist ein „Gewohnheitstier“ heißt es im Volksmund. In der Tat neigen viele Menschen zu Gewohnheiten, die sie manchmal nicht leicht abschütteln können. Über schlechte Gewohnheiten beim Klavierspielen (zu schnelles Üben, mechanisches Üben, falsche Technik, usw.) haben wir schon gesprochen.
Wir können aber aus der Not eine Tugend machen und anstatt schlechte Gewohnheiten zu bekämpfen, bewusst positive, Erfolg versprechende Gewohnheiten aufbauen.
Eine erste wichtige Gewohnheit wäre, die tägliche Übungszeit, z.B. ¾ Std. wirklich einzuhalten. Anfangs mag das schwer fallen, es kommen einfach immer wieder „wichtige“ Dinge dazwischen. Es ist zunächst einiges an Disziplin notwendig um diese Gewohnheit zu entwickeln. Hat man die tägliche Übungszeit aber ein paar Wochen durchgehalten, fällt es immer leichter und früher oder später hat man sich daran gewöhnt. Es kann sogar zum Vergnügen werden.
Eltern sollten in dem Punkt mit ihren Kindern sehr konsequent sein. Die Übungszeit kann anfangs, je nach Alter sehr kurz gewählt werden (z.B. 10 Min), muss aber unbedingt eingehalten werden.
Ist die Übungszeit etabliert, machen wir Schritt für Schritt die oben besprochenen Tipps zur Gewohnheit. Als Einstieg bietet sich an, sich daran zu gewöhnen langsam und kontrolliert zu üben. Als nächstes konzentrieren wir uns auf gute Technik, sich selbst zuhören, und so weiter. Wir gewöhnen uns daran, immer wieder „kreativ“ zu werden. So verbessert sich die Qualität des Übens immer weiter, wir spielen dadurch immer besser und haben umso mehr Freude daran.
Um wirklich erfolgreich zu sein, sollten wir wirklich Schritt für Schritt vorgehen, und das heißt:
14. Eins nach dem Anderen.
Wenn man versucht alles auf einmal umzusetzen, wird man am Ende gar nichts erreichen. Klavierspielen ist eine komplexe Tätigkeit. Man muss natürlich die Fähigkeit entwickeln, letztendlich viele Dinge gleichzeitig zu kontrollieren. Aber das lernt man am besten, wenn man die verschiedenen Aufgaben zerlegt und eine nach der anderen löst.
Selbstverständlich dürfen wir dabei nicht den Blick fürs Ganze verlieren, den musikalischen Inhalt.
Literatur:
1Andor Foldes: Wege zum Klavier. Edition Sven Eric Bergh im Verlag Ullstein GmbH, Frankfurt/M 1990, S.30 (Englische Originalausgabe 1948)
2Duden: Bd. 10 Das Bedeutungswörterbuch 1985, S.652
3Heinrich Neuhaus: Die Kunst des Klavierspiels. Musikverlag Hans Gerig, Köln 1981, S.3
4Duden: Bd. 10 Das Bedeutungswörterbuch 1985, 391
5Muzio Clementi: Sonatine C-Dur op. 36 Nr.3
6Mark Andreas Giesecke: Clever üben, sinnvoll proben, erfolgreich vorspielen. Musikverlag Zimmermann, Frankfurt/M 1999, S.7
7Renate Klöppel: Mentales Training für Musiker. Gustav Bosse Verlag, Kassel 1996,
Der Titel von Andor Foldes ist leider vergriffen. Versuchen Sie es in einem Antiquariat.
Sehr hilfreiche und gute Punkten! Ich bin eine (ausländische) Uni Klavierstudentin an der Wiener Hochschule- da vergißt man manchmal wie man mit Spaß und Leidenschaft üben kann. Vielen Dank! Ich leite dieser Website weiter an Kolleginnen. Sehr empfehlswert!
Vielen Dank, das freut mich!
Ich mag Ihre Seite! Können Sie mir sagen, ob es besser ist, mit einem privaten Lehrer zu lernen, verglichen mit Online Klavierkursen wie zum Beispiel den von http://www.Liederlernen.de ?
Schön, das freut mich, vielen Dank.
Online Kurse haben gewisse Vorteile. Doch kein Online-Kurs kann einen echten Klavierlehrer ersetzen. Anschauliche und gut strukturierte Lehr-Videos können den Unterricht aber sehr effizient unterstützen.
Die Vorteile:
Hier geht’s zu meinem Online-Kurs: Spielend Klavier lernen – mehr Spaß beim Üben