1. Preis beim Regionalwettbewerb 2018 in München und beim Landeswettbewerb in Regensburg
+ Steinway Sonderpreis, für herausragende Leistungen in der Kategorie „Klavier vierhändig“
Die Geschwister Helena (10) und Carolin Wieser (12) aus München haben mit großem Fleiß und viel Liebe zum Detail gearbeitet. Der Lohn der Mühe: Volle Punktzahl und damit ein 1. Preis beim Regionalwettbewerb „Jugend musiziert 2018“ in der Bayerischen Landeshauptstadt.
Seit einem halben Jahr bereiten die jungen Pianistinnen ein anspruchsvolles Programm für den Wettbewerb vor. Vierhändig spielten sie den ersten Satz einer Mozart Sonate in D-Dur (KV 381), den berühmten Brahmswalzer (Op. 39 Nr. 15) und Schuberts Militärmarsch Nr.1.
Am 27. Januar war es endlich so weit: Das Üben hatte sich gelohnt, beim Vorspiel konnten die beiden nahezu alles umsetzen, was sie gelernt hatten. Der Klang im großen Saal der Münchener Musikhochschule war traumhaft.
Nächste Station: Landeswettbewerb
Die Jury war begeistert, besonders gelobt wurde die große Klarheit, die Einheit im Zusammenspiel und die „atmende“ musikalische Gestaltung. Helena und Carolin konnten es kaum fassen: 25 Punkte, volle Punktzahl und qualifiziert für den Landeswettbewerb in Regensburg.
Besondere Liebe zum Detail
Als Klavierlehrer bin ich mehr als zufrieden mit der Leistung meiner Schülerinnen: Helena und Carolin haben eine ganz besondere Gabe: beide üben mit besonderer Liebe zum Detail. Mit diesem freudigen Gestaltungswillen arbeiten sie feine Nuancen heraus, um jede Melodie noch schöner und stimmiger zu musizieren.
Überraschung beim Preisträgerkonzert
Zusätzlich haben Helena und Carolin beim Preisträgerkonzert am 18.03. in der Münchner Musikhochschule den Steinway Sonderpreis bekommen, für herausragende Leistungen in der Kategorie „Klavier vierhändig“.
Wir alle wussten nichts davon und waren völlig überrascht, als die beiden zur Preisverleihung auf die Bühne gebeten wurden.
Landeswettbewerb in Regensburg
Beim Landeswettbewerb in Regensburg fand Jugend musiziert für Helena und Carolin dieses Jahr einen erfolgreichen Abschluss: 1. Preis mit 24 Punkten.
Ich bin mit meiner Meinung zwar ein bisschen spät dran, aber auch ich muss ein Lob loswerden. Prima gemacht die beiden. Das sollte Ansporn sein für alle, die noch nachkommen. Ich selber bin jetzt 62 Jahre alt und hatte eigentlich schon immer Interesse an der Musik. Vor etwa 10 Jahren hatte ich zwei Schlaganfälle, die mich ein wenig einschränkten. Das heißt, ich war linksseitig „ausgebremst“ Da ich von meiner Ausbildung zum Heilpraktiker und Gehirntrainer weiß, dass die linke Hälfte des Gehirns die Arbeit der rechten Hälfte bei ausreichendem und intensiven Training übernimmt (Auch andersrum ist es möglich), habe ich damit begonnen, Klavier zu lernen. Und siehe da: Die Koordination meiner beiden Hände funktioniert wieder. Ich mache ständig Fortschritte und bin begeistert. Man sieht: Musik zu machen ist auch bei schwerwiegenden Erkrankungen hilfreich. Ein Lob auch noch an Franz: Ganz hervorragend gemacht. Ich wünschte, es gäbe mehr solche Lehrer.
Herzlichen Dank, Herr Gabauer, für Ihr Lob und die wertvollen Informationen. Es ist großartig, dass Sie mit Hilfe des Klavierspielens Koordination ihrer beiden Hände nach dem Schlaganfall wiedergewonnen haben. Das sollte allen Mut machen.
Prof. Manfred Spitzer erklärt dieses Phänomen immer wieder eindrücklich !
Vielleicht ist dieses Phänomen das stärkste Argument fürs Musizieren.
Und die beiden Mädels hier spielen wirklich sehr musikalisch.
Die “ Handschrift “ ihres Lehrers ist unverkennbar.
Genau so geht das – weiter so !
Herzlichen Dank, Herr Raisch, Ihr Lob ehrt mich sehr!
Bravo! Echt amtlich. Super gemacht.
Herzlichen Dank, lieber Stephan.
Meinen allerherzlichsten Glückwunsch!
Da können alle Beteiligten unglaublich stolz sein!
Die Pianistinnen machen deutlich, was man erreichen kann durch eine gute und genaue Vorbereitung durch Franz und durch den Fleiß der Spielerinnen.
Und trotz schweißtreibender Arbeit strahlen die Kinder so viel Spaß und Freude aus.
Unglaublich! Hut ab!
Liebe Grüße
Katharina
Herzlichen Dank, liebe Katharina, wir sind alle sehr stolz und freuen uns sehr.
Kompliment an die Mädels und den Lehrer …… tolle Leistung!
Ob ich das je noch lerne mit meinen 73 Jahren?
Herzlichen Dank!
Sehr geehrte Frau oder Herr „kowi“,
Sie können bestimmt mit ihren 73 Jahren Klavier lernen, auch wenn nicht so brilant wie die Geschwustwe Wieser. Ich habe 59 Jare und ich besuche jetzt das 6 jahr der Musikschule. Meine Mutter hat 87 Jahre und sie lernt auch einfache Musikstücke am Klavier unter meiner Anleitung. Für den Anfang Klavier lernen oder auch ein anderes Musikinstrument ist es nie zu spät. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Gruss
Roman Duffek
Bratislava
Slovakia
Hallo Roman, danke für deine aufmunternden Worte. Dank des Online Klavierkurses von Franz bin ich schon erheblich weiter in die Materie eingedrungen – allerdings nicht im klassischen Bereich, sondern im Jazz-Bereich.
Übrigens: „Herr kowi“ ;-)
Ganz lieben Dank, an einen großartigen Klavierlehrer, der meine Mädels so hervorragend für Jugend Musiziert vorbereitet hat.
Liebe Anita, herzlichen Dank, wir sind einfach ein „Dream-Team“.